Diese Behandlungsmethoden gibt es bei einer erektilen Dysfunktion
Eine erektile Dysfunktion (auch bekannt als Erektionsstörung) ist ein schwerwiegendes Krankheitsbild, das dringende Behandlung benötigt. Was viele unterschätzen, ist die Verbindung zwischen Erektionsstörungen und Gefäßerkrankungen – laut der Apotheken Umschau kann das Risiko an Herz- und Hirninfarkten um bis zu 20 Prozent gesenkt werden, wenn von der Krankheit betroffene Männer einen Arzt konsultieren würden.
In den meisten Fällen ist eine erektile Dysfunktion heilbar. Aber was kann man gegen diese Sexualstörung grundsätzlich tun? Seit 2012 liegt ein wissenschaftlich zusammengetragener Leitfaden zur Therapie einer erektilen Dysfunktion vor, welcher auf einen Mix aus verschiedenen Behandlungsmethoden und Hilfsmittel zurückgreift.
Es wurde festgestellt, dass Betablocker (die auch zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden) bei bis zu einem Drittel der Patienten, die sie über einen längeren Zeitraum einnehmen, den Sexualtrieb und die Erektionsqualität vermindern; wer also Betablocker wegen einer anderen Erkrankung einnimmt, sollte seinen Arzt unbedingt auf diese Nebenwirkung ansprechen, bevor sie sich negativ auf die Beziehung zum Partner oder der Partnerin auswirkt.
Medikamente, die gegen erektile Dysfunktion helfen
Die Einnahme diverser Medikamente ist eine der gängigsten Behandlungsformen einer erektilen Dysfunktion, und werden auch häufig unterstützend bei anderen Therapieansätzen angewandt.
Es gibt zwei Klassen von ED-Medikamenten, PDE-5-Hemmer und Nicht-PDE-5-Hemmer.
Tabletten gegen ED gibt es in verschiedenen Dosierungen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Pillen für jeden funktionieren, so dass es etwas dauern kann, bis das passende Medikament gefunden wird. Eine neues Medikament gegen ED, Sildenafil, ist seit mehreren Jahren verfügbar, und sie sind viel effektiver als die übliche Behandlung. PDE5-Hemmer werden in Europa seit 1988 erfolgreich eingesetzt und haben sich als sicher und bewährt belegt.
Der Verlust der Potenz und die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, kann für Männer eine sehr frustrierende Angelegenheit sein, die sie erleben müssen. Heutzutage gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten, die auch rezeptfreie Medikamente zu Rate ziehen. Dazu gehören diverse Cremes, Tabletten und Vakuumpumpen, die je nach Schwere des Falls entweder sofortige Linderung bringen oder die Leistung mit der Zeit verbessern.
Welche Tabletten wirken bei einer erektiler Dysfunktion?
Was ist sind die besten Tabletten gegen erektile Dysfunktion? Die Antwort auf diese Frage hängt von der individuellen Krankengeschichte ab und davon, was der Patient in einem Medikament suchen. Wenn zum Beispiel Herzprobleme oder Bluthochdruck vorliegen, ist Viagra möglicherweise nicht die beste Option. Es gibt viele andere Medikamente, die helfen können, die Erektion zu verbessern, ohne die Gesundheit zu gefährden.
Andere Medikamente zur oralen Einnahme, wie Vardenafil (Levitra) oder Tadalafil (Cialis) versprechen einer schnellere Wirkung und können mit dem Klassiker Viagra locker mithalten. Alle Phosphodiesterase-Hemmer haben eine qualitativ vergleichbare Wirksamkeit.
Die Tabletten imitieren die Struktur von cGMP, ein chemischer Botenstoff, und unterbinden dadurch das aktive Zentrum des Enzyms Phosphodiesterase, Typ 5. Dies ist vor allem im Schwellkörper des Glieds existent. Vardenafil ist unter anderem als der stärkste PDE5-Hemmstoff gewertet. Mit einer Anfänger-Dosis von 10 mg zeigt Vardenafil eine hohe Wirksamkeit, die Dosis kann bei schematischer Anwendung jedoch entweder auf 5 mg reduziert oder auf bis zu 20 mg angehoben werden.
Die PDE5-Hemmer Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil trennen sich hauptsächlich in ihrem Wirkungseintritt und der Dauer der Wirkung von einander. Vardenafil zeigt den schnellsten Erfolg. In weniger als einer halben Stunde nach Einnahme zeigen sich erste Reaktionen, die bis zu fünf Stunden anhalten.
Sildenafil reagiert im Körper erst 40 Minuten nach der Einnahme, Tadalafil hat die längste Reaktionsdauer von fast 45 Minuten.
Mit über 17 Stunden hat Tadalafil die charakteristisch größte Halbwertszeit. Der Effekt hält bei 60 Prozent der Leidenden teilweise über 24 Stunden an. Das Medikament eignet sich daher vor allem für jeden, der in einem Zeitrahmen von 36 Stunden mehrmals Geschlechtsverkehr haben möchte. In Foren wird deshalb auch von der Wochenend-Pille gesprochen.
Eines der am häufigsten neuen beworbenen Medikamente ist Kamagra, auch verfügbar als Kamagra Oral Jelly. Diese Pillen für die Behandlung von ED werden als günstige Option zu Viagra & Co. angeboten. Bitte klicken Sie auf den unten stehenden Link, um zu https://ersteapotheke24.com zu gelangen.
Einige Männer greifen dann auf dubiose Internetseiten. Studien mit konfiszierten Pillen, darunter hauptsächlich Imitate des Originals zeigten, dass die Dosierung oft nicht den Angaben im Beipackzettel entspricht. Häufig wurde die am Markt größtmögliche zulässige Dosierung von 100 mg Sildenafil missachtet.
Zu den erhöhten gesundheitlichen Risiken dieser billigen Fakes gibt es noch die Unsicherheit, ob bereits bezahlte Medikamente jemals beim Käufer überhaupt ankommen.Vorsicht ist daher immer geboten, wenn die Internetseite bisher unbekannt und einen Firmensitz außerhalb Deutschlands oder Europa hat.
Therapie zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion
Fachärzte, wie Neurologen und Urologen, können in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München Patienten kompetent beraten und eine passende Behandlung, auch nach schweren Eingriffen wie einer Prostatektomie, finden.
Diese finden gemeinsam mit dem Patienten die richtigen Maßnahmen gegen erektile Dysfunktion und so auch einen Weg, was wirklich hilft bei diesem Krankheitsbild. Bei der Wahl des passenden Arztes sollten Männer vor allem darauf achten, ob dieser die Leitlinie zur Therapie und Behandlung der Krankheit verwendet, diese kann online frei eingesehen werden.
Jeder Patient benötigt eine Basisdiagnostik, um das Problem der ED zu beheben. Diese besteht aus mehreren Schritten, wie einer Anamnese, Befunderhebung, sowie Auswertung von Laborparameter.
Eine besondere Aufmerksamkeit soll auf den Geschlechtstrieb gelegt werden. So ist es zu erfragen, ob Operationen an der Genitalien und Unfälle auftraten, welche die Funktionalität beeinträchtigen können oder ein Rückensyndrom besteht sowie bekannte internistische Faktor für Probleme mit dem Sex wie Nikotinabusus, Diabetes mellitus Typ II und Hypertoniën-Therapie. Um die Ursachen von erektilen Dysfunktion zu bestimmen, muss auch das situative Erektionsverhalten sowie Partner- und Sexualpraktiken berücksichtigt werden. Genauso ist es notwendig, pareidolische Morgenerregungsprobleme oder nächtliche Nocturnal Penile Tumescence (NPT) anzuschauen um festzulegende was genau der Auslöser für dieses Problem sein könnte.